10 gedanken

1.

Wir befinden uns mitten in einem Artensterben, welches in dieser Form bisher nur fünfmal in der Geschichte unseres Planeten stattgefunden hat.

2.

Dieses Mal sind keine Vulkanwinter und kein Asteroid, der auf die Erde knallt, verantwortlich. Sondern wir Menschen. Wir sind die erste Spezies, die dies selbst verursacht.

3.

Noch ist nicht entschieden, wie es von hier aus weitergeht. Noch haben wir ein kleines Zeitfenster, um das Kapitel Mensch auf dem Planeten Erde umzuschreiben.

4.

Dieses Zeitfenster müssen wir nicht nur nutzen, wir haben vor allem die Möglichkeit dazu. Alle jetzt lebenden Generationen haben die  Chance, nicht nur uns Menschen, sondern auch unzählige andere Arten tatsächlich zu retten.

5.

H.O.P.E. will einen Beitrag dazu leisten. Wir Menschen werden nicht ewig auf dem Planeten sein. Aber wir sollten uns nicht selbst vernichten. Es braucht eine Veränderung aus der Bevölkerung heraus. Das funktioniert am besten nicht über Zwang. Sondern mittels Achtsamkeit, Motivation und Freiwilligkeit.

6.

Wenn wir Menschen unser Verhalten klimafreundlich ausrichten, wird sich auch die Wirtschaft anpassen. Unternehmen richten sich auf unser Konsumverhalten aus.

7.

Wenn sich die Menschen und die Wirtschaft klimafreundlicher aufstellen, fällt es der Politik leichter, eine Klimapolitik umzusetzen, die es jetzt akut braucht.

8.

Wir Menschen können die von uns gemachte globale Vernichtungswelle aufhalten. Die unzähligen bereits verlorenen Arten wird das nicht zurückholen. Aber viele andere retten. Inklusive unserer eigenen.

9.

Projekte wie H.O.P.E. können nebenbei eine Antwort sein auf die Frage, ob die digitale Revolution ein Fluch oder ein Segen ist. H.O.P.E. möchte nicht nur das Beste aus den Menschen herauskitzeln, sondern hierfür auch die digitalen Möglichkeiten optimal einsetzen.

10.

Eine Antwort auf die Klimakrise auf Basis freiwilliger Veränderung zu finden, wäre auch ein Plädoyer für demokratische Lösungswege. Und für Europa.