Gedanklich laufe ich jetzt seit Monaten mit Jimmy durch die Welt. Witzigerweise sind es ca. neun Monate. Auch wenn ich erst seit kurzem weiß, dass er Jimmy heißt. Und ich erst jetzt einen Eindruck habe, wie er aussieht. Und wie er tickt. Wie bei einem Baby. Gerade in letzter Zeit beansprucht Jimmy einen Großteil meiner Aufmerksamkeit und auch meiner Zeit. Mal schauen wann wieder eine Nacht mehr als drei bis vier Stunden Schlaf bedeutet. Ich möchte heute Abend einmal kurz innehalten und zurückschauen auf die Reise bis hier hin. Auch weil ich kurz vor dem Veröffentlichen der Seite und der Erstellung der Crowdfunding-Seite bin. An der Stelle möchte ich Danke sagen. Danke an die Menschen um mich herum, die Jimmy und mich bis hier hin bereits begleitet haben. Es fällt schwer alle aufzuzählen, aber ein paar muss ich hervorheben.

my boys

Für den Rückhalt in meiner Familie bin ich immer dankbar. Vor allem möchte ich meine beiden Jungs hervorheben. Sie waren die ersten, denen ich von der Idee berichtet habe. Ich kann mich noch gut daran erinnen, wie ich von der Funktion der noch namenlosen App erzählt hatte und dabei ihre Augen leuchteten. Joseph lauschte und fing an, hin- und herzurutschen auf dem Sofa. Ich fragte, was denn los sei. „Ich möchte die App jetzt runter laden“ sagte er, obwohl er genau wusste, dass ich ihm erst eine erste Idee schilderte. Die Ideen und die Kritik, die er und Jonathan mir von da an mit auf den Weg gaben, waren von richtungsweisender Bedeutung. Nur zwei Beispiele dafür:

Als ich das Projekt weiter entwickelte und die verschiedenen Module hinzufügte, sagte Joseph irgendwann, dass er anfinge, das Interesse zu verlieren, da es zu viel beinhalte, die für ihn nicht relevant seien. Von da an war klar, dass die Module frei wählbar sein müssten. Genauso hilfreich waren die Inputs von Jonathan. Ihm sind unter anderem die Visionen zu verdanken, welche Art Mobile Games in Kürze entwickelt werden. Und er liefert mir die entscheidende Inspiration für die erste H.O.P.E.-Filmreihe. Nicht zuletzt waren es die Rückfragen meiner Jungs, wann ich denn nun die App machen würde, dass ich dran geblieben bin – im Trubel des Alltags. Ich danke ihnen von Herzen und hoffe, dass die App ihren Beitrag dazu leisten wird, dass die zu befürchtenden Szenarien ihnen und den Generationen nach ihnen erspart bleiben. Wenige Zeit später berichtete ich Irena die Idee und danach lange niemanden. Sie zeigte sich einmal mehr als meine vertrauteste Weggefährtin. Auch Dank ihrer Unterstützung und Rückfragen konkretisierte ich in den darauffolgenden Monaten das Konzept von H.O.P.E.

my friends

Hervorzuheben sind auch noch Nina und Simon. Ohne die  Freundschaft zu ihnen wäre ich nicht in der Geschwindigkeit zu dem Punkt gekommen, an dem wir heute sind. Die beiden wohnen in einem wunderschönen Turm und diesen einmalige Ort durfte ich Anfang des Jahres 2020 erneut als Rückzugsort nutzen, um das Projekt endlich aus der gedanklichen Ebene hin zur Umsetzung zu heben. Doch nicht die Zurverügungstellung des Ortes ist entscheidend gewesen. Was viel bedeudender ist, ist dass ich mit den beiden erleben durfte, wie wertvoll eine Verbindung auf diesem Planeten sein kann.

Als das Projekt zu Beginn des Jahres sichtbare Gestalt annahm, waren viele weitere meiner Freunde wertvolle Ratgeber. Yasmin und Jörg sowie Corinna und Wolf sind da besonders hervorzuheben. Jeder Einzelne brachte individuelle Aspekte ein, an die ich sonst sicher nicht gedacht hätte.

Ein Berg voll Dankeschöns gilt es auch an Marco auszusprechen. Ohne ihn wäre jeder Besucher der Webseite nach spätestens zwei Minuten ausgestigen. Sein Auge für Abstände, Fontsgrößen und 1.000 anderer Details, für die ich einfach blind bin, hatte schon immer große Bedeutung für mich. Und ganz besonders bei meinem Herzensprojekt H.O.P.E. 

Gar nicht genug betonen kann ich die Bedeutung von Swea und Stelly. Beide stehen – seitdem ich ihnen von H.O.P.E. erzählt habe – fest an Jimmys Seite. Swea ist nicht nur ein wertvoller Mensch in meinem Leben, sondern auch Emotionscoach und Kommunikationsexpertin. Sie kümmert sich darum, dass Jimmy von hier an die User abholt und ihnen Freude, inspirierende Leichtigkeit und Grund zur Hoffnung vermittelt. Und dass seine Botschaft entsprechend in die Welt getragen wird. Stelly hat die Aufgabe der Programmierung übernommen. Und ich flippe aus vor Freude darüber! Ich durfte Stelly an seiner Hochzeit im Jahr 2009 filmisch und fotografisch begleiten. Was seitdem daraus geworden ist, ist nicht in Worte zu fassen. Ich bin gespannt auf die Reise. Apropos Reise…

ein heimathafen

Seit einem Jahr schnalle ich mir morgens meinen Rucksack auf und pilgere in den „Heimathafen“, einem Co-Working Space. Der nächste Kreis, den ich in die Idee eingeweiht habe, war ein Teil der Co-Worker aus dem Heimathafen: Lars, Jan und Ed. Der Austausch hob das Projekt auf die nächste Ebene. Jan mit seinem Wissensdurst bezüglich allem, was Jimmy interessiert, an der Seite zu wissen, gibt mir ein Maß an Vertrauen in das Projekt, dass ich sonst nicht hätte. Die gebündelte Kompetenz der Co-Worker gab und gibt dem ganzen Energie, die alles möglich macht. Der Heimathafen wurde sowas wie das klimafreundliche Öl, das den Motor am laufen hält. Nicht zuletzt bin ich für die kreative Arbeitsumgebung und die vielen netten Menschen (und die leckeren Hafer-Cappucinos) extrem dankbar.

jetzt seid ihr dabei

Jetzt wird es in Kürze in die Crowdfunding-Phase gehen. Und ich weiß natürlich nicht, ob wir das Ziel erreichen werden oder nicht. Trotzdem ist das nur der Anfang. Ich hoffe sehr, über das Bündeln von Unterstützung aus den Menschen heraus den finanziellen Freiraum gewinnen zu können, um uns voll auf das Projekt stürzen zu können. Ich bin schon jetzt unendlich dankbar für jede Idee und jeden Euro, den wir über die Kampagne generieren können. Denn das Projekt soll zeigen, dass aus der Bevölkerung heraus die Veränderung kommen kann. Und ich freue mich wirklich sehr auf unterschiedlichen Input und auch auf Kritik. Ich habe die nächsten Schritte direkt anschließend an diese Phase schon vor meinen inneren Auge.

Der Fahrplan sieht jetzt so aus: Wir nisten uns an verschiedenen Plätzen zum Arbeiten ein und stecken all unser Herzblut in das Projekt. Ich werde euch in der kommenden Phase vor allem auf den folgenden Kanälen zu erreichen versuchen.

crowdfunding

Auf der Crowdfunding-Seite wird es während der Crowdfunding-Phase die wichtigsten Updates zum Fortschritt geben. Es wird die permanent betreute Schnittstelle zwischen uns sein. Auch alle wichtigen Ankündigungen werden dort zu finden sein.

instagram

Instagram wird zeitgleich mit der Website online gehen. Dort habe ich bereits im Rahmen eines privaten Accounts den Verlauf des Projektes seit Mitte Januar dokumentiert. So wird es nun auch fortgesetzt und es werden die aktuellsten Hintergründe bebildert. Wir lassen euch auch an unserer Arbeit teilhaben und ihr bekommt Entwürfe und Ideen vorgestellt, von denen es manche in die finale Version schaffen und andere nicht. Instagram ist sowas wie das „behind the scenes“.

youtube

Ich bin Filmemacher. Jimmy kommt in Filmform in die Welt. Ich werde YouTube für drei Sachen nutzen: Für Filme, die die Vision transportieren sollen und für VLOGS, die von aktuellen Entwicklungen berichten. Und an der einen oder anderen Stelle für einen Livestream.

H.O.P.E. log

Im Blog stellen wir einzelne Aspekte von H.O.P.E. ausführlich dar. Wie funktioniert das Belohnungssystem? Und was kann das Reisemodul? Und wieviele Positionsmarker brauchte es für die Animation der Pusteblume im Trailer? Solche Fragen werden im Blog hinterhergeträumt. Hin und wieder werden auch ein paar Anekdoten aus der H.O.P.E. family berichtet. Welche Windrichtung der Blog hier in den kommenden Wochen erlebt, bleibt noch  abzuwarten, aber ich könnte mir gut ein Zwischenspiel von den verschiedenen Autoren vorstellen. Das lassen wir sich erstmal entwickeln.

 

podcast

Dass ich mal einen podcast aufziehe hätte ich Leben nicht gedacht. Doch mittlerweile sind die ersten drei Episoden im Kasten und die nächsten fünf im Kopf. Der podcast nimmt Euch mit in die Tiefen von H.O.P.E. Hier wird sich mal versprochen und mal reden wir zu schnell. Aber mit jeder Episode lernst du H.O.P.E. ein bisschen besser kennen. Und uns dabei auch. Und es gibt auch schon so manche Tonschnipsel aus der Anfangsphase …

Abschließend: Ich hoffe nicht nur auf eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne, sondern auch, dass da draußen noch ein, zwei Menschen sind, die dieses Projekt berreichern wollen mit ihrem Input. Bitte meldet euch einfach, egal wie und wo! Cheers!

{Der Beitrag wurde am 5.3. nochmal auf den neuesten Stand aktualisiert.}