So ein Crowdfunding zu starten ist ein Abenteuer! Wir arbeiten seit Januar sehr intensiv an dem Projekt H.O.P.E. Die App zu programmieren ist nur ein Teil der Arbeit. Ein Unternehmen zu gründen bedarf so mancher formaler Schritte. Auch die Klimaschutzinhalte zu recherchieren bedarf großer Sorgfalt. Und auch das Crowdfunding wurde intensiv vorbereitet. Gestern war endlich alles fertig. Bis auf ein paar letzte Kleinigkeiten. Und kurz vor 17 Uhr machte Jimmy hier „klick“, „klick“ und „yay“! Und geschwind packten wir die Infos auf die Webseite und Insta.

Und dann? Dann packte Jimmy eine Decke in den Rucksack, hielt mir den Rucksack entgegen und wartete an der Tür.

„Ähm … Jimmy, du hast gerade das Crowdfunding gestartet. Wir sollten hier bleiben und …“.

Er grinste wieder so … und wenig später waren wir auf dem Weg und holten uns ein paar Getränke und etwas Obst. Dann gingen wir zu dem verlassenen Bahngleis. Das ist ein sehr schöner Ort. Man kann ihn übrigens auf eine bestimmte Weise noch schöner machen, dazu aber in Kürze mehr. Wir setzten uns auf die Bahngleise. Jimmy zwinkerte und ich weiß mittlerweile, dass er dann immer gern fotografiert werden möchte.

Und aus irgendeinem Grund musste ich einmal mehr an einen ähnlichen Moment auf dem Jakobsweg denken.

 

Wir saßen eine Weile einfach an den Bahngleisen. Und Jimmy atmete ein und aus. Und wurde ganz ruhig. Das tat gut, denn die letzten Wochen waren recht arbeitsintensiv. Plötzlich hatte er anscheinend genug verschnauft, sprang auf und zeigte auf die, in der Luft tanzenden, Insekten. Und auf den Sonnenuntergang.

Und einmal mehr war ich dankbar für einen Planeten, der solche Sonnenuntergänge zaubert und solch eine Tierparty möglich macht.

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Und dann hat er nachsehen wollen, was bei Startnext los ist. Er hat aber auch ein Gespür! Mit 6 Unterstützern 850 € am ersten Tag … das ist ’ne Ansage! Wir grinsten breit, er setzte seinen Hut auf und in der Freude hat das Kerlchen mich doch tatsächlich noch zu einem Selfie überreden können. Das ist sonst gar nicht mein Ding.

 

Wenig später spielte Jimmy mal wieder mit Steinen. Die scheint er zu mögen. Ich konnte nicht erkennen, was das genau darstellen sollte, aber es war hübsch. Es sah nämlich aus, als wollte er etwas Bestimmtes damit bauen. Jimmy scheint eine besondere Vorstellung von der Gestaltung unserer Welt zu haben und ich bin gespannt, wie sie aussehen wird.

 

Dann gingen wir nach Hause. Aber nicht ohne ein Bild an Jimmys Lierblingsstein zu machen. Merkt euch bitte den Stein! Zu diesem gibt es in ein paar Tagen nochmal eine ganz eigene Geschichte.

Und auf dem Heimweg rastete Jimmy dann völlig aus. Denn er sah noch eine Menschenparty. Jemand hatte Geburtstag. Und es gab Luftballons. Und schon war er mittendrin!

Auf dass die Zeit, die für uns alle vor uns liegt, viele kleine und große Wunder bereithält!

1. H.O.P.E. vlog

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