Whowhowhowho … Moment, ein Klimaschutz-Projekt mit so einer Überschrift? Müsste man nicht einfach nur strikt auf einen Weihnachtsbaum verzichten, um das Klima zu schützen? Nein! Aber fangen wir vorne an. Nehmen wir dafür eine Sache als gegeben an: Zu Weihnachten hättest du gern einen Weihnachtsbaum bei dir zu Hause. So wie du gern in den Urlaub gehen willst, gern etwas isst und dich auch gern von A nach B bewegst. So möchtest du gern an Weihnachten bei dir zu Hause einen Baum schmücken. Aber dir liegt das Klima am Herzen und du fragst dich: Was tun? Da gibt es nun diverse Optionen. Und die wollen wir heute – aus Klimasicht – kurz durchsprechen.

1. Plastik Baum

Machen wir es kurz: Ein Plastikbaum ist die mit Abstand schlechteste Variante. Damit er bei dir im Wohnzimmer stehen kann, produziert er ca. 48 kg CO2. Das liegt zum einen an der Produktion, zum anderen an dem Transport. Wie so viele Dinge auf der Welt, kommen die meisten Plastikweihnachtsbäume aus China. Ein Plastikbaum wird erst dann langsam besser für das Klima als ein konventioneller Baum, wenn er 15-20 Jahre und mehr genutzt wird. Bevor du überlegst, ob du ihn für den Rest deines Lebens verwenden wirst und vielleicht deine Urenkelkinder ihn noch aufstellen werden: nein, werden sie nicht. Sie haben keine Lust einen Baum aufzustellen, der in den goldenen 20ern gekauft wurde und mittlerweile nur noch aus verklebten, vergilbten Plastik-Knäuelästen besteht. Sogar die Hersteller wissen dass. Sie attestieren dem Baum in der Regel eine Lebensdauer von 8-10 Jahren. Die problematische Plastikentsorgung am Ende ist da noch nicht mal mitbedacht. Also können wir getrost diese Option streichen. Moving on.

2. Ein echter, geschlagener Baum

Bei dieser Option müssen wir anfangen zu differenzieren. Denn da liegt die Antwort im Detail. Wichtig zu wissen ist im Vorfeld: Ein Baum wächst ca. 8-12 Jahre, um als Weihnachtsbaum interessant zu sein. Während dieser Zeit bindet der Baum CO2 aus der Atmosphäre. Nicht einfach, sich hier auf eine Zahl festzulegen, aber im Schnitt irgendetwas zwischen 20-40 kg C02. Yay! Bäume sind Helden! Wenn man sich einen Baum zu Hause hinstellt und ihn dann ordnungsgemäß entsorgt, indem er verbrannt wird, ist er theoretisch klimaneutral. Denn er setzt dabei ein bisschen weniger als diese Menge CO2 wieder frei.

Aber: ganz so einfach ist es leider nicht. Denn da spielen nun noch viele Faktoren bezüglich seiner Klimabilanz mit – manche negativ, manche postiv. Die Liste ist lang, konzentrieren wir uns also auf die – in meinen Augen – entscheidenden drei Faktoren: die Anbauweise, den Transport und die Verwertung / Entsorgung.

2.1. Anbauweise

Wie und wo ein Baum wächst, bevor er bei dir in der Stube erstrahlt, ist ein Faktor. Nicht der wichtigste aus reiner Klimasicht, aber dennoch wichtig! Das eine Extrem ist: eine Monokultur-Plantage. Und das andere ist ein natürlicher Wuchs im Wald. Aus Klimasicht speichert ein Baum überall vergleichbare Mengen an C02. Aber eben ein kleiner Baum natürlich weniger als ein großer. Klar soweit; aber eben zu bedenken, sobald man flächig denkt.

2.1. a) Plantage

Eine konventionelle Plantage besteht nur aus heranwachsenden – kleinen – Bäumen. Die kriegen gemeinsam natürlich weniger CO2 verarbeitet als auf derselben Fläche ein Wald von verschiedenen Generationen. Das ist aber in dem Fall gar nicht das zentrale Argument. Ausnahmsweise sei an der Stelle eine umweltzentrische Perspektive gestattet: Die Bäume auf konventionellen Plantagen bekommen jede Menge Pestizide und sonstige chemische Mittel gereicht. Damit Tiere sie in Ruhe lassen, damit sie gerade und füllig wachsen. Das alles ist extrem gut für die Optik des Baumes. Der wird nirgends abgeknabbert und schießt zielstrebig in die Höhe. Aber das ist nicht gut für die Umwelt. Für die Böden und die Pflanzen drumherum. Teilweise sind Bäume chemisch so stark belastet, dass es echt bedenklich ist, sich so einen Baum in die eigenen vier Wände zu holen. Wir müssen das nicht überdramatisieren an der Stelle, aber wir sollten die Frage zumindest in den Raum stellen, ob es so sehr dem Weihnachtsspirit entspricht, sich die chemischen Gifte, die ein Baum in sich trägt, in einen warmen, geschlossen Raum zu holen. Ich hatte früher eine Katze, die gern an den Ästen geknabbert hat… Doch das ist eine andere Geschichte.

2.1.b) Wald

Das andere Extrem ist der natürlich im Wald wachsende Weihnachtsbaum. Es gibt Anbieter, wo man als Familie hingehen und sich im Wald einen Baum aussuchen und ihn selber schlagen kann. Das mag befremdlich klingen. Wir wollen doch alle unsere Wälder erhalten. Aber dennoch ist das die Variante, die am klimafreundlichsten ist und die wir hiermit explizit empfehlen! „Aber der Wald… muss doch geschützt werden“, wirst du sagen. Ja! Gerade deswegen. Viele Bäume müssen gefällt werden, da ein kontrollierter Waldwuchs nötig ist. Wir haben keine wild wachsenden Urwälder in Deutschland. Wenn wir uns kontrolliert einen Weihnachtsbaum aus dem Wald nach Hause holen, machen wir das, was die Förster eh machen müssen. Den Wald kontrolliert wachsen lassen. Dieser Baum ist, selbst wenn er danach einfach verbrannt wird, klimaneutral. (Wenn wir davon ausgehen, dass du ihn klimaneutral zu dir nach Hause bringst.) Und da der Baum dafür sorgt, dass der Wald seine Maximalwirkung entfaltet, kann ihm sogar eine positive Klimabilanz attestiert werden. Zumal so weniger Fläche für eine Plantage genutzt werden muss, wo sich nur heranwachsende Bäume tummeln. Nun ist es aber so, dass die Menge an benötigten Weihnachtsbäumen (knapp 30 Mio. in Deutschland) nicht so besorgt werden können. Das ist die schlechte Nachricht. Aber die gute ist: Es gibt eine, in meinen Augen, empfehlenswerte In between-Lösung: die nachhaltigen Öko-Bäume.

2.1. c) In Between: Bio-Bäume

So, und hier ist nun die Empfehlung für all diejenigen, die keine Chance haben in den Wald zu gehen und 2 Stunden lang Förster zu spielen. Es gibt nachhaltig angebaute Ökoweihnachtsbäume. Beim Anbau wird auf die Pestizide verzichtet und auch der sonstige Anbau ist nachhaltig. So werden z. B. Flächen genutzt, wo eh keine großen Bäume wachsen dürfen, wie unter Stromleitungen beispielsweise. Unkraut wird mitunter von Schafen reguliert. In Deutschland spielt diese Anbauart eine untergeordnete Rolle. Nur 1% der Weihnachtsbäume sind Ökobäume. Ob es wohl daran liegt, dass sie nicht so geradlinig und gleichmäßig wachsen? Vielleicht. Aber warum nicht einen etwas schief gebauten Baum aufstellen?! Ist es schlimm, wenn er nicht dem klassischem Schönheitsideal entspricht? Ist doch toll, vor einem etwas schiefen Baum zu sitzen und sich daran zu erfreuen, etwas gegen die Schieflage auf dem Planeten getan zu haben! Entspricht dem Zeitgeist: Auf die inneren Werte kommt es an. Ein Plädoyer für den etwas weniger perfekten Bio-Baum!

Woran erkennst du ihn? An der Krümmung der Äste? Da gibt es diverse Siegel. Und an der Stelle muss auch ich gestehen, dass ich hier nicht die Hand für ins Feuer legen kann, welche jetzt die besten sind. Aber wenn man sich auf den NABU bezieht, liegt man selten falsch. Gut sind somit folgende Siegel: FSC, Naturland oder Bioland-Siegel. Schreib gern in die Kommentare, wenn du meine Auflistung kritisch siehst oder ergänzen magst.

Fazit: wenn du einen geschlagenen Baum magst, informier dich am besten, ob in deinem Umkreis ein Anbieter ist, der diese Möglichkeit anbietet. Wenn du diese Option nicht hast oder weniger abenteuerlustig bist (what?), dann schau nach einer heimischen Fichte, Kiefer oder Tanne mit ökologischem Siegel.

Eine Listung der Quellen findest du hier. Jährlich aktualisiert Robin Wood diese Liste. Yay! Good Job!

2.2. Transport

Aus ökologischer Sicht ist die Anbauweise das Nummer 1-Kriterium. Nun sind wir ein Klimaschutz-Projekt und somit ist die Klimabilanz in unserem Fokus. Und da gilt es festzuhalten: Entscheidend, wie klimafreundlich dein Weihnachtsbaum ist, ist vor allem die Reise, die der Baum zu dir unternimmt. Und hier gilt wie immer: Je kürzer der Trip, desto besser.

Wenn du einen klimafreundlichen Baum zu Hause haben willst, ist es entscheidend, welche Transportstrecke er zurückgelegt hat. Es ist unwahrscheinlich, dass ein Baum, der 17 km entfernt gewachsen ist, erst nach Hamburg geschickt wird, um dann wieder bei dir in Bayern verkauft zu werden. Die meisten Bäume kommen aus Deutschland, 2/3 aus dem Sauerland. Regional ist Trumpf! Wenn du einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten willst, dann spazierst du zu dem Händler an den Verkaufsstelle und fragst, bevor er dich fragt, wonach du suchst, folgende Frage: „Woher kommen deine Bäume?“ Wenn er die Frage nicht beantworten kann, kommen sie in aller Regel von zu weit her. Dann lächelst du, wie Jimmy lächelt, und drehst dich mit einem lieben Winken um. Wenn er dir erzählt, wie seine Tochter die Bäume hinter diesem Hügel da drüben gefällt hat, dann lächelst du, wie Jimmy lächelt, und suchst dir einen Baum aus. Am besten einen mit einem Bio-Siegel. (Siehe oben)

Ah, und auch wichtig an der Stelle: nicht nur der Transport zum Händler ist für die Klimabilanz wichtig. Auch wie du ihn nach Hause transportierst. Also: zieh deine Familie warm an, steckt Plätzchen (mit veganer Butter gebacken) in die Tasche und schultert den Baum! Wechselt euch fröhlich ab und singt lautstark Weihnachtslieder, dass alle euch bewundern.

2. 3. Entsorgung / Weiterverwendung

Wenn Weihnachten dann vorbei ist, dann ist es noch längst nicht entschieden, wie klimafreundlich dein Weihnachtsbaum ist! Dann entscheidet es sich erst richtig! Vorausgesetzt wird an dieser Stelle: der Baum kann wieder rückstandlos „entschmückt“ werden. Ergo: kein Schnee- oder Gltzerspray, Lamettarückstände etc. Also: Was passiert mit deinem cleanen Baum nach Weihnachten?

Möglichkeit 1: du legst ihn, wie die Mehrheit der Menschen, ordnungsgemäß auf die Straße. Von da an hast du nicht viel Einfluss darauf, was passiert. Und Zahlen sind schwer zu finden. (Hast du welche? Ab in die Kommentare!) Sie werden im schlechtesten Fall einfach auf einer Mülldeponie verbrannt und stoßen dabei den Großteil des CO2 wieder aus. Im besten Fall werden sie zur Energieerzeugung genutzt. Und somit muss weniger Kohle / Öl / Gas verbrannt werden. Das liest man z. B. über Berliner Bäume. In München werden sie z. T. in Spanplatten verwendet, wodurch das CO2 auch nicht ausgestoßen wird. In Leipzig sollen sie vermehrt zu Humus verwendet werden. All diese Verwertungen machen den Baum klimafreundlicher, als das stumpfe Verbrennen. Wenn du einen großen Beitrag zum Klimaschutz machen willst, ruf also deine Stadtwerke an und frag nach! Und erzähle davon (zum Beispiel in den Kommentaren).

Möglichkeit 2: du bringst den Baum irgendwem, der sich freut. Wenn es ein Bio-Baum war, freut sich der Elefant im Zoo zum Beispiel drüber. Da können die Kinder noch zuschauen, wie der Elefant damit spielt und ihn frisst. (Ja, Zoos finde ich auch kritisch, aber das ist ein anderer Punkt.) Wer freut sich noch über einen Baum? Ab in die Kommentare mit deinen Ideen!

Möglichkeit 3: Du verwendest den Baum einfach weiter. Hier kann man bei so einem Baum seine Fantasie spielen lassen. Man kann die Äste als Kälteschutz für die Pflanzen im Garten nutzen. Man kann aus den Zweigen kleine Zäune für Spielzeugtiere basteln. Und was auch super geht: aus dem Stamm einen Quirl machen. Kloßteig mit einem Weihnachtsbaum angerührt schmeckt einfach ein Stückchen besser! Wie kann man noch einen Baum weiterverwenden? Ab in die Kommentare!

Soviel zu den gefällten Bäumen. Wenn ich irgendwo Quatsch gesagt hab, schreibt es bitte! Gehen wir weiter zu den Topfbäumen.

3. Ein Baum im Topf

Ein Baum im Topf scheint auf den ersten Blick die Nachteile auszugleichen, die ein gefällter Baum mit sich bringt: Ein Baum im Topf wird nach Weihnachten genommen, in die Erde gepflanzt und dann wächst er in den Himmel. Und wenn er nicht gestorben ist, so wächst er auch noch im Jahr 2700. In der Theorie funktioniert das auch. Meine Eltern haben im ersten Jahr in unserem Haus einen solchen Baum in unserem Garten ausgepflanzt. Das ist toll! Er ist groß geworden und wächst mit den Jahren, die meine Eltern in dem Haus verbringen dürfen. Toll soweit.

Einziger Haken: wenn meine Eltern jedes Jahr einen Baum eingepflanzt hätten, gäbe es keinen Garten mehr. Und wahrscheinlich auch keinen Platz für einen Briefkasten, wo das Ordnungsamt seine Mahnschreiben einwerfen könnte. Wenn man einen Platz hat für einen Baum im Garten, dann ist der Weihnachtsbaum im Topf die ideale Lösung. Es braucht zwar mehr CO2 für den etwas schwereren Transport, aber wenn man das Glück hat, in der Umgebung einen lokalen Anbieter zu haben, fällt das nicht ins Gewicht. Für alle, die keine Fichtenranch anlegen können, wäre dann vielleicht die Lösung des Problems: Das Mieten eines Baumes im Topf?

4. Ein Baum im Topf zum Mieten

An der Stelle sei erwähnt, dass ich überhaupt erst den Artikel hier schreibe, weil ich über Instagram gefragt wurde, ob denn das Mieten eines Baums, wie es bei ihm (und uns) ums Eck angeboten wird, eine Lösung sei. Das Prinzip: man holt einen Baum im Topf ab, holt ihn zu sich nach Hause; danach bringt man ihn wieder zurück und dann wird er da weitergepflegt. Dabei ist natürlich entscheidend, wie oft er dann wirklich verwendet wird. Verwendet werden kann. Oder ob er nach dem Aufenthalt im Warmen den Wechsel in den Winter verkraftet. Ein Anbieter erwähnte diesbezüglich auf seiner Seite dazu, dass die Bäume „mit etwas Glück noch viele Weihnachtsfeste erleben“. Als ich das las, wurde ich skeptisch. Das ist dann doch etwas, wo ich zu gespannt war, was das heißt, und mal zum Hörer griff und nachfragte. Die Antwort war doch eher ernüchternd. Ein Baum im Topf braucht viel Pflege, behutsameres Gießen, Einsprühen der Nadeln und sanftes Übergehen zwischen den Temperaturen, sagte man mir. Die Vorstellung, dass ein Baum über 5 Jahre genutzt wird, entspricht, sagen wir mal, eher selten der Realität. Bedenkt man, dass der Transport im Topf gerade bei bundesweitem Versand immer CO2 lastiger ist, und der Transport das entscheiden Kriterium in Richtung Klimafreundlichkeit ist, kann das Fazit nur lauten: lieber einen regionalen Bio-Baum holen und ihn klug weiterverarbeiten.

Nun wäre H.O.P.E. nicht H.O.P.E., wenn wir uns mit dem zufriedengeben würden zu empfehlen, einen sterbenden Baum – egal wie schön er ist – in den Raum zu stellen. Schlagt bitte nicht die Hände über den Kopf zu sammen, wenn wir jetzt noch einen abschließenden Vorschlag machen. Hört ihn bitte zu Ende…

5. Ein H.O.P.E. Baum: Selberbasteln!

Ich gehe viel zu Fuss. Und finde unterwegs tolle Sachen, die Menschen zur Weiterverwendung auf die Straße stellen. Auf meinem Weg ins Büro hab ich dieses Jahr neben Küchenutensilien, eine Musikanlage, Weihnachtsdeko und auch eine Playstation eingesammelt. Und immer mal wieder Kastanien. Blätter. So Zeug. Und auch die H.O.P.E. Möbel sind teilweise von der Straße.

Und ich hab mir gedacht: „Wie cool wäre es, wenn man jeden Monat ein Utensil einsammelt, in eine Box packt und im Dezember daraus einen Weihnachtsbaum bastelt?!“ Zu Weihnachten holt man sich die Kiste aus dem Keller und baut sich mit der Familie den Weihnachtsbaum selbst zusammen. Lacht nicht! Stellt euch z. B. eine Art Leiter vor. In der Mitte sind Bretter. Auf den Brettern werden die Geschenke platziert. Lichterketten drumherum. Und stellt euch vor, dass jedes Familienmitglied seine eigene Kiste sammelt. Und jeder stellt am 22.12. (oder wann auch immer) seine Kiste auf den Teppich. Es wird Weihnachtsmusik angemacht. Und man bastelt als Familie einen ganz besonderen Weihnachtsbaum! Aus Holz, für das ein Baum vor langer Zeit CO2 aufgenommen hat und damit das Klima ein Stück geschützt hat. Und eigentlich war sein Schicksal schon besiegelt in dem Moment, als entschieden wurde, dass es entsorgt werden sollte. Doch ein Mensch hatte die Idee, es nicht in den Müll zu schmeißen, wo es verbrannt werden würde. Sondern hat es auf die Strasse gelegt. Und du sammelst es ein. Und so sorgst du dafür, dass dieses CO2 nicht in die Atmosphäre geht. Sicher sieht der Baum anders aus. Aber ganz gewiss besonders! Und wenn ihr euch in den Arm nehmt am Heiligabend unter diesem Baum, dann seid euch gewiss: dieser Baum ist eure Klima-Heldentat!

Und jetzt denkt noch weiter: Im nächsten Jahr wird dieser Baum dann erweitert. Und so ein bisschen ist dieses Kistenauspacken von Baumteilen dann wie die Bescherung selbst. Vielleicht verzichtet man da sogar auch noch auf einen Teil der Geschenke. (Transport, Produktion etc.) Und von Jahr zu Jahr, wächst der Baum. Und die Idee dahinter erstrahlt immer heller in eurem Herzen.

Ich meinerseits halte schonmal Ausschau nach einer schönen Kiste. Macht wer mit? Ab in die Kommentare! Eines könnt ihr sicher wissen: Es wird im Dezember 2021 eine fette Auszeichnung geben in der H.O.P.E. App. Nächstes Jahr Weihnachten gibt es dann auch definitiv die Jimmy Cam in der App. Vergesst dann also nicht, ein Bild mit Jimmy und eurem H.O.P.E. Baum zu machen und es uns zu senden!

Fröhliche Weihnachten!

Anmerkung: Vor zwei Tagen hatte ich noch keine Ahnung, was die Klimafreundlichkeit von Weihnachtsbäumen angeht. In dem Artikel steckt ca. 1 Arbeitstag. Das ist nicht ansatzweise ausreichend, um sicher zu sein, dass a) alles richtig ist und b) ich nichts vergessen hab. Wenn du kritische Anmerkungen hast, freue ich mich sehr über deinen Input!